Die Akupunktur ist ein Heilverfahren, das die Selbstheilungskräfte des Körpers anspricht und diese aktiviert. Dieses komplexe System entwickelte sich über mehrere tausend Jahre, unter anderem aus Beobachtungen und Erfahrungen, die von Praktikern gesammelt und dokumentiert wurden.

Die Stimulation von Akupunkturpunkten beeinflusst den körpereigenen Energiefluss entlang der Meridiane und damit den gesamten Organismus. Schmerzen können gelindert und gestörte Organfunktionen wieder in Gang gebracht werden. Die Akupunktur hilft dem Körper das natürliche Gleichgewicht des Organismus wieder herzustellen. Nicht möglich ist dabei die Heilung endgültig zerstörten Gewebes.

Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in exakt lokalisierte Akupunkturpunkte gesteckt und für bestimmte Zeit dort belassen. Damit keine unterliegenden Gewebe wie Nerven, Blutgefäße, Gelenke oder Organe verletzt werden, sollte diese Behandlung ausschließlich von qualifiziert ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden.

Die Akupunktur kann in der Tierheilkunde bei folgenden Erkrankungen helfen oder zumindest unterstützend wirken:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates z. B. Arthrose oder Arthritis
  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen der Knochen und Gelenke
  • Geriatrische Probleme
  • Chronische Erkrankungen
  • Allergien, Störungen des Immunsystems
  • Hormonelle Störungen
  • Epilepsie
  • Tumoren
  • Psychische Probleme wie pathologische Ängste, Aggression u. a.

Gleichzeitig kann die Dosierung von eventuell benötigten Medikamenten reduziert werden.

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